Kseniya Tyshkevych

Kseniya Tyshkevych, ursprünglich aus der Ukraine, ist leidenschaftlich am Wohl und an der Sicherheit der Gemeinschaft interessiert. Sie stellt sich eine Zukunft vor, in der Grünflächen in die städtische Landschaft integriert werden, um gesündere Lebensräume zu schaffen.

"Stadtentwicklung ist wichtig, aber sie muss im Einklang stehen, um den einzigartigen Charme und die Lebensqualität von Tervuren zu bewahren", sagt sie. Kseniya’s Vision konzentriert sich auch auf die Verkehrssicherheit, insbesondere für Kinder, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Ihr Ziel ist es, dass jeder in Tervuren sicher zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren kann.

Kseniya träumt zudem von einem Familienpark in Tervuren – einem Ort, an dem Kinder sicher spielen, lernen und aufwachsen können. "Dieser Park wäre mehr als nur ein Ort zum Verweilen; er würde zu einem wichtigen Gemeinschaftszentrum werden, das das Leben bereichert und den einzigartigen Charakter von Tervuren für kommende Generationen bewahrt", sagt sie. "Der Park sollte nicht nur Freizeitmöglichkeiten bieten, sondern auch Bildungschancen. Stellen Sie sich einen Verkehrspark, ein Bienenhaus, eine Kompostierungsanlage oder ein ökologisches Wasserzentrum vor", fügt sie hinzu.

Seit fast zwei Jahrzehnten setzt sich Kseniya weltweit für die Förderung von Bildung und Entwicklung in gefährdeten Gemeinschaften ein. "Die Arbeit in Entwicklungsländern hat mir gezeigt, wie entscheidend Bildung für die Stärkung von Gemeinschaften und die Förderung langfristiger Stabilität ist."

Derzeit arbeitet sie mit einer belgischen NGO zusammen, die ländliche Gemeinschaften in Zentralasien unterstützt. Sie ist überzeugt, dass Europa durch die Bekämpfung von Armut dazu beitragen kann, ein Netzwerk stabiler und freundlicher Nationen aufzubauen und somit zu einem sichereren und wettbewerbsfähigeren Kontinent beizutragen.