Claudia Zapata Castaño
“Ich wünsche mir, dass Tervuren integrativer wird und Nicht-Belgier einbezieht, damit sie an Entscheidungen, Veranstaltungen und Projekten teilnehmen können. Außerdem hätte ich gerne bessere Busverbindungen anstelle einer Reduzierung der Busse ab Januar. Und wir brauchen sicherere Fußwege.”
Ursprünglich aus Kolumbien stammend, lebt Claudia seit fast 20 Jahren in Belgien. Die Unterstützung von Internationalen, die nach Belgien und Tervuren ziehen, hat zu Claudias persönlicher Einsicht beigetragen, dass der Aufbau starker Beziehungen der Schlüssel zur Integration der wachsenden Gemeinschaft von Tervuren ist, die zu 44 % aus Nicht-Belgiern besteht.
"Wir müssen die Vielfalt annehmen und Menschen, die anders sind, nicht ausschließen. Vielfalt ist etwas, worauf man stolz sein sollte," sagt Claudia. Sowohl Niederländisch als auch Spanisch sind die Umgangssprachen in Claudias Duisburger Zuhause, dank ihres flämischen Mannes und Sohnes.
"Ich wünsche mir, dass Tervuren integrativer wird und Nicht-Belgier einbezieht, damit sie an Entscheidungen, Veranstaltungen und Projekten teilnehmen können. Außerdem hätte ich gerne bessere Busverbindungen anstelle einer Reduzierung der Busse ab Januar. Und wir brauchen sicherere Fußwege," sagt sie.
Claudias beruflicher Hintergrund erstreckt sich über verschiedene Branchen, von Telekommunikation und GPS-Technologie bis hin zu globalen Mobilitätsdiensten. Derzeit arbeitet sie als Business Planner und Projektleiterin für eine internationale Personal- und Relocation-Gruppe.
Sie hat eine Leidenschaft für Gemeinschaftsarbeit und war früher im Vorstand der Belgisch-Kolumbianischen Handelskammer (BelCol) und als Freiwillige für den British Childbirth Trust (BCT) tätig. Interkultureller Dialog und die Stärkung von Frauen liegen ihr ebenfalls am Herzen, auch als ehemaliges Vorstandsmitglied des Brussels Women's Club.
Claudia hat auch an einer Universität in Kolumbien unterrichtet.
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