Kandidat für das Europäische Parlament (NL) & Policy Lead Volt Belgien
Kandidat für das Europäische Parlament (NL) & Policy Lead Volt Belgien
Ich bin Wissenschaftlerin und bei Volt im politischen Team und jetzt auch als Kandidat aktiv.
Ich bin 18 Jahre lang in einer sehr abgelegenen ländlichen Umgebung aufgewachsen und habe seitdem in kleineren und mittleren Städten wie Leuven, Gent und später auch in Mechelen gelebt. Da ich etwa 2/3 meines Lebens in einem ländlichen und 1/3 in einem städtischen Umfeld verbracht habe, kenne ich die Herausforderungen und Chancen, mit denen unsere verschiedenen Gemeinschaften konfrontiert sind, die sich oft ähneln und manchmal unterscheiden.
In einer Welt, die sich im Nanosekundentakt verändert, ist Innovation in unserem politischen Denken unerlässlich. Viele Menschen, vor allem viele junge Menschen, verlieren die Hoffnung in die alte Politik, die stagniert, umweltschädlich und kurzsichtig ist.
Die wichtigsten Prioritäten für mich sind.
(1) Langfristige Visionen und wissenschaftsbasierte Politik
(2) Eine Politik, die auch für jüngere Generationen funktioniert
(3) Strategischer Ausbau der europäischen Kompetenzen
(4) Erfolgreiche europäische Beispiele und Euroregionen
Bei Volt koordiniere ich den politischen Prozess, stelle die demokratische Beteiligung sicher und lege Wert auf faktenbasierte Lösungsansätze. Für die Lösungen von morgen brauchen wir eine stärkere EU-Koordinierung, um globale Probleme wie den Klimawandel und die Migration zu bewältigen. Außerdem glaube ich, dass wir viel von bewährten europäischen Praktiken lernen können, z. B. von der Fahrradinfrastruktur in Utrecht und dem bezahlbaren Wohnraum in Wien. Und unsere Politik sollte den jüngeren Generationen mehr Aufmerksamkeit schenken und sich beispielsweise auf erschwinglichen Wohnraum, gute öffentliche Verkehrsmittel, moderne Bildung und einen flexiblen und europäischeren Arbeitsmarkt konzentrieren.
Ich besitze kein Auto und bewege mich mit dem Fahrrad und der Bahn. Ich reise viel innerhalb Europas, um Orte zu besuchen, an wissenschaftlichen Konferenzen teilzunehmen und andere Europäer zu treffen, meistens mit dem Zug. Die Beschleunigung langfristiger Investitionen in die Infrastruktur, den Bau von Straßenbahnen in den Städten, den grenzüberschreitenden öffentlichen Schienenverkehr und ein echtes europäisches Hochgeschwindigkeitsnetz, das den Menschen mehr Freiheit gibt und den Klimawandel bekämpft, ist etwas, woran wir ebenfalls arbeiten müssen.
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